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Nachhaltigkeit: 6 Tipps für deinen Alltag

Du möchtest nachhaltig leben? Mit diesen Tipps schützt du täglich die Umwelt und integrierst Nachhaltigkeit in deinen Alltag!

Wieso ein gewisser Grad an Nachhaltigkeit wichtig ist, liegt auf der Hand. Doch von heut auf morgen nachhaltig zu leben, ist gar nicht nicht so einfach. Verhaltensmuster müssen abgelegt, Informationen recherchiert und Familienmitglieder überzeugt werden. In diesem Artikel zeigen wir dir einfache und praktische Tipps, wie du Nachhaltigkeit in deinen Alltag integrieren kannst – ohne zu einem Öko-Guru mutieren zu müssen. Denn Nachhaltigkeit ist weder schwer noch teuer und oftmals sind es die kleinen Entscheidungen im Leben, die das große Ganze verändern. Also, los geht’s!

Tipp 1: Deinen digitalen Fußabdruck reduzieren

Man mag es kaum glauben, doch jede Aktivität oder Handlung hat einen direkten oder indirekten Einfluss auf die Umwelt. So auch dein digitales Leben – von Smartphone über Google-Suchen bis hin zu Netflix-Abenden oder der Nutzung von sonstigen Streaming-Diensten. Um deinen digitalen Fußabdruck zu reduzieren, kannst du deine Suchmaschine beispielsweise auf Ecosia umstellen oder deine Streaming-Nutzung reduzieren und einfach mal wieder ein Buch dem Serienmarathon vorziehen. Doch das Beste? Auf deine ZENSPOTTING Session musst du nicht verzichten. Denn wir kompensieren das CO2 aller Online Live Sessions und sind somit klimaneutral.

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Tipp 2: Brötchenbeutel statt Papiertüte

Der gute alte Jutebeutel. Dieser Tipp hängt dir vielleicht schon aus den Ohren heraus. Doch es ist tatsächlich hilfreich, immer einen kleinen Stoffbeutel in der Tasche zu haben. Für Einkäufe, Brötchen oder sonstige Alltags-Missionen. Außerdem könnte es sich lohnen, den alten Rucksack aus der hintersten Ecke deines Kleiderschranks hervorzukramen. Ein Rucksack ist nicht nur rückenfreundlich, sondern liefert ausreichend Stauraum für jegliche Besorgungen.

Tipp 3: Blumenwiese ist die Devise

Du besitzt einen Garten, eine Laube oder hast einen Zugang zu einer Grünfläche? Setz dich aktiv für mehr Artenvielfalt ein und ziehe eine Blumenwiese dem akribisch gemähten Rasen vor. So schaffst du nicht nur einen Lebensraum für Insekten, sondern sparst dir gleichzeitig Arbeit und reduzierst unnötigen Lärm.

Tipp 4: Unvermeidbare Emissionen kompensieren

Wie bereits angesprochen gibt es die Möglichkeit der CO2 Kompensation. Wie das Prinzip genau funktioniert, erfährst du in unserem Artikel “CO2 kompensieren: So funktionierts!”.

Die Kompensation sollte jedoch kein Freifahrtschein sein, sondern vor allem unvermeidbare Emissionen reduzieren. Das Team von mindful mission hat es sich zur Aufgabe gemacht, über das Thema aufzuklären und dich konkret dabei zu unterstützen, deinen CO2 Fußabdruck zu berechnen und CO2 zu kompensieren. Schau gerne vorbei und lass dich inspirieren!

Tipp 5: Hinterfragen und weitersagen

In Sachen Nachhaltigkeit ist es gar nicht so einfach, an alle relevanten Informationen heranzukommen und dich in dem Wirrwarr aus Slogans und Verkaufsversprechen zurecht zu finden. Auch hier lohnt es sich, konkret nachzufragen und gegebenenfalls das ein oder andere Zertifikat in deine Suchmaschine einzugeben. 

Du hast ein nachhaltiges Produkt gefunden, das dir gefällt und gleichzeitig ein konventionelles Produkt ersetzt? Prima! Jetzt heißt es: Weitersagen! Erzähl deinen Freunden, deiner Familie und deinen Arbeitskolleg:innen von deiner neusten Entdeckung. So könnt ihr gegenseitig von eurem Wissen profitieren und gemeinsam die Welt in Richtung Nachhaltigkeit gestalten.

Tipp 6: Das grüne Konto

Das Thema Nachhaltigkeit macht auch vor dem Geld nicht halt. Nachhaltige Banken wie die GLS oder Tomorrow achten explizit darauf, weder Braunkohlekraftwerke noch die Rüstungsindustrie zu finanzieren. Bei Tomorrow werden mit deinem Geld ausschließlich nachhaltige Projekte finanziert. Auch schützt du beispielsweise einen Quadratmeter Regenwald mit jedem Euro, den du mit deiner Tomorrow Karte ausgibst. Auch die GLS Bank prüft anhand ihrer Nachhaltigkeitskriterien, inwieweit zum Beispiel eine Kreditvergabe an ein Unternehmen sozial oder ökologisch ist. 

Wie du sehen kannst, lohnt sich der Blick hinter die Kulissen. Nachhaltige Entscheidungen zu treffen, bedeutet nicht, verzichten zu müssen. Es bedeutet auch nicht, sich für einen Hippie-Lifestyle mit Aussteiger-Charakter entscheiden zu müssen. Mittlerweile existieren zahlreiche Brands, junge Start-ups und inspirierende Produkte, die Freude machen und das Potential haben, unsere Welt zu verändern. Halte nach diesen Alternativen Ausschau und hinterfrage die Herkunft sowie die Produktionskette deines Produktes. Motiviere deine Mitmenschen und berichte von deinen neuesten Entdeckungen.

Die Autorin

Die Autorin

Sarah Schömbs

"What we know is not much. What we do not know is immense."

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