Seite wählen
Hochsensibilität Gefühle

CO2 kompensieren: So funktioniert’s

Wir zeigen dir, wie du CO2 kompensieren, nachhaltig leben und kinderleicht etwas für den Schutz des Klimas tun kannst! Los geht’s!

 

Mit großer Wahrscheinlichkeit hängt dir das Wort Klimakrise bereits aus den Ohren hinaus. “Haben wir nicht schon genug ertragen?” magst du jetzt vielleicht denken. Ja, es liegen ein paar harte Monate hinter dir. Die Corona-Krise führte zu unzähligen Lockdowns, persönlichen Schicksalsschlägen und allgemeiner Ungewissheit. Doch umso wichtiger, aktiv zu werden und etwas für deine und die Zukunft anderer zu tun. Schließlich hast du jeden Tag die Möglichkeit, dich für den Schutz des Klimas einzusetzen. Von kleinen Entscheidungen wie dem Verzicht von Verpackungsmüll bis hin zu großen Schritten wie der Kompensation deines Urlaubes auf Teneriffa.

Denn auch wenn das vergangene Jahr von der Corona-Krise überschattet wurde, bedeutet das nicht, dass neue Regenwälder aus dem Boden sprießen oder die Gletscher weniger schmelzen. Ein nachhaltiges und bewusstes Leben ist nach wie vor essentiell, um den Klimawandel aufzuhalten und ein langfristiges und schönes Leben auf der Erde zu ermöglichen. 

Wir haben uns aus diesem Grund dafür entschieden, gemeinsam mit mindful mission CO2 zu kompensieren und so einen Beitrag für den Schutz des Klimas zu leisten. Kompensieren? Ja, richtig gelesen. In diesem Artikel zeigen wir dir, wie die Kompensation von CO2 funktioniert und wie du aktiv etwas für deinen Fußabdruck tun kannst.

Der CO2 Fußabdruck

Um die Funktionsweise der Kompensation zu verstehen, musst du zunächst wissen, dass jedes Lebewesen und auch jedes Produkt einen CO2-Fußabdruck besitzt. 

Dein Fußabdruck setzt sich zusammen aus all deinen Aktivitäten oder Handlungen, die du direkt oder indirekt verursachst. Es ist sozusagen deine CO2 Gesamtbilanz. Dazu gehören Produkte, die du konsumierst oder die Art der Mobilität, die du nutzt. Auch deine Wohnung, der Strom, den du verbrauchst oder die Möbel, die du kaufst, zählen in deinen Fußabdruck hinein. 

Je nach Aktivität werden zur Berechnung deiner Gesamtbilanz Punkte verteilt, die dann im nächsten Schritt in X Tonnen CO2 umgerechnet werden. Als Daumenregel gilt: 10 Punkte entsprechen ca. einer Tonne CO2.

Ein Beispiel: 

  • Fährst du mit dem Rad zu deiner Arbeit, entspricht dies etwa 5 Punkten im Jahr. 
  • Fliegst du ein bis dreimal im Jahr innerhalb Europas, entspricht dies 20 Punkten im Jahr. 
  • Isst du täglich Fleisch, kommst du auf 15 Punkte im Jahr. 
  • Konsumierst du sparsam, beläuft sich dein Konsumverhalten auf 6 Punkte im Jahr.

Der deutsche Durchschnitt liegt bei etwa 85,5 bis 110 Punkten im Jahr, was grob geschätzt jährlich 9,5 Tonnen CO2 pro Person bedeutet. Das ist eine enorme Menge an CO2, die durch einfache Verhaltensänderungen oder die Möglichkeit der Kompensation reduziert werden kann.

hochsensibel ruhe pausen
Hochsensibilität Gefühle
sensibel sein Gefühle hochsensibel

So kompensierst du CO2

Wie du bereits gesehen hast, hat jede Entscheidung in deinem Alltag einen direkten Einfluss auf deinen individuellen Fußabdruck. Es macht einen großen Unterschied, ob du deine Urlaubsreise mit der Bahn antritts oder dich für einen interkontinentalen Flug entscheidest. 

Eine Möglichkeit, trotzdem nicht auf deinen lang ersehnten Urlaub oder ein Entspannungsbad verzichten zu müssen, ist das Kompensieren von CO2. Unternehmen wie mindful mission ermöglichen es dir, anhand wissenschaftlich fundierter Fragen deinen individuellen Fußabdruck zu berechnen und so deine Gesamtbilanz an CO2 zu ermitteln. Diese Gesamtbilanz wird dann in einen Geldbetrag umgerechnet, den mindful mission benötigt, um entsprechend deiner Emissionen Klimaschutzprojekte zu fördern und so CO2 zu reduzieren. Die Klimaschutzprojekte sind von den United Nations zertifiziert und fördern beispielsweise Windkraft in Indien oder den Schutz des Amazonas-Regenwalds. Durch einen Beitrag in Höhe von etwa 8 bis 12 Euro im Monat kompensierst du unvermeidbare Emissionen und reduzierst so deinen individuellen CO2 Fußabdruck. 

Natürlich ist die Kompensation von CO2 kein Freifahrtschein. Prinzipiell gilt in Sachen Klimaschutz: Unnötige Emissionen zu vermeiden und achtsam mit dir und deiner Umwelt umzugehen.

Nachhaltigkeit bedeutet nicht, verzichten zu müssen

Nachhaltig zu leben und bewusst zu konsumieren, bedeutet noch lange nicht, dich verschanzen und deinen wohlverdienten Luxus aufgeben zu müssen. Es gibt viele Wege, etwas für die Umwelt zu tun und gleichzeitig weder auf Kosmetik noch auf Kleidung oder einen Cocktail am Strand verzichten zu müssen. Beispielsweise setzen zahlreiche Kosmetikfirmen auf Zero-Waste-Produkte, die auf Verpackungsmüll oder umweltschädliche Inhaltsstoffe wie Palmöl verzichten. Auch produzieren immer mehr Firmen ihre Kleidung unter fairen Löhnen innerhalb Europas. Auch wir haben uns dazu entschlossen, unsere Online Live Sessions zu kompensieren und so unseren CO2 Fußabdruck zu reduzieren

Neben der Möglichkeit, dein CO2 zu kompensieren, lohnt es sich also, über den Tellerrand hinauszuschauen und dich zu informieren. Entdecke alternative Möglichkeiten, coole Start-ups und unterstütze so nicht nur die Umwelt, sondern auch die Vielfalt. Das macht nicht nur Freude, sondern einen echten Unterschied!

Die Autorin

Die Autorin

Sarah Schömbs

"What we know is not much. What we do not know is immense."

Mit dem Klick auf “Anmelden” stimme ich der Datenschutzerklärung zu.