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Hochsensibilität Gefühle

Was wir von Profi-Surfer:innen über mentale Stärke und Fitness lernen können!

Hohe Wellen, türkises Meer und mittendrin Surfer*innen, die auf die perfekte Welle warten. Fürs Wellenreiten braucht es viel Geduld – aber nicht nur das. Auch eine physische Fitness und mentale Stärke sind wichtig für den Sport. Erfahre, welche Tipps Profi-Surfer*innen haben und wie diese sich auch positiv auf deinenAlltag auswirken können.

Das Surfen ist nicht nur eine faszinierende Sportart, sondern auch eine Herausforderung für Körper und Geist. Um erfolgreich zu sein, benötigt man eine gute körperliche Fitness und mentale Stärke! Auch wenn du selbst (noch) nicht zu den Wellenreiter*innen gehörst, können dir die Tipps von Profi-Surfer*innen wie beispielsweise Janina Zeitler, Caroline Marks oder Kelly Slater trotzdem helfen, deine physische und mentale Kraft zu stärken.

Verbesserung der körperlichen Fitness

Profi-Surfer*innen raten zu regelmäßigen Übungen, um die körperliche Fitness zu verbessern.  So trainierst du deine Muskeln, das Gleichgewicht und deine Ausdauer. Dabei kann dir beispielsweise Schwimmen, Fahrrad fahren und Yoga helfen. Vor allem das Schwimmen eignet sich hierbei hervorragend, da deine Arm- und Rückenmuskulatur ähnlich beansprucht wird, wie beim Surfen. 

Der Muskelaufbau ist wichtig, um deinen Körper für die Belastungen des Surfens zu stärken und Verletzungen vorzubeugen. Fürs Surfen sind hierbei vor allem die Rumpfmuskeln von Bedeutung. Sie helfen dabei, gefestigt auf deinem Board zu stehen und gleichzeitig mit den Bewegungen der Wellen zu fließen. Aber auch im normalen Alltag hilft eine gestärkte Mitte: denn dadurch wird deine Wirbelsäule besser gestützt und zudem wird degenerativen Krankheiten entgegengewirkt.

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Verbesserung der Balance

Surfen erfordert aber nicht nur eine gute Fitness, sondern auch eine gute Balance. Eine gute Übung ist es, die Balance regelmäßig auf einem Balance Board zu trainieren, um das Gleichgewicht zu verbessern. Hast du das nicht zur Hand, können auch Yoga-Übungen wie der Baum oder der Lotussitz dabei helfen, deine Balance zu verbessern. Dabei trainierst du zudem auch deine Flexibilität und Konzentration sowie deine innere Ausgeglichenheit.

Stay flexible!

Eine gute Flexibilität ist beim Surfen von Vorteil, da du dich währenddessen in vielen verschiedenen Positionen befindest. Für Surferin Caroline Marks gehört das Dehnen zu ihrer täglichen Routine! Denn eine bessere Flexibilität bedeutet für sie auch bessere turns beim Surfen.

Egal welche Sportart du gerne in deiner Freizeit betreibst, regelmäßiges Dehnen beugt verkürzte Muskeln vor und unterstützt die Elastizität von Muskeln, Bändern und Sehnen. Besonders effektiv sind Yoga-Übungen wie der herabschauende Hund oder der herabschauende Hund mit gebeugten Knien. Caroline liebt es beispielsweise auch zusätzlich, ihren Körper mit einer Faszienrolle zu entspannen.

Der mentale Fokus

Beim Surfen ist es schwer, im Voraus einen detaillierten Plan zu erstellen, weil man nie genau weiß, wie die Wellen am Ende sein werden. Vor allem als Anfänger*in ist es wichtig, Ängste zu überwinden und sich auf das Surfen einzulassen. Der Schlüssel zur mentalen Stärke liegt in deinem Geist und viele Profi-Surfer*innen stärken ihn durch Meditation, Visualisierung, Atemübungen oder fokussierende Übungen.

Vor allem Atemübungen können im Alltag und auf dem Board helfen, Nervosität und Stress zu verringern und dich zu innerer Ruhe zu führen. Kelly Slater, 11x Weltmeister, nutzt beispielsweise Atemübungen während Wettkämpfen, um zur Ruhe und gelassen durch den Stress zu kommen. Atemübungen helfen außerdem, deine Lungenkapazität und Ausdauer zu verbessern. Auch im Alltag ist eine hohe mentale Stärke von Vorteil, da du Herausforderungen entspannter entgegen trittst, dich weniger leicht aus der Ruhe bringen lässt und mit Stress, Hindernissen und Druck besser umgehen lernst.

Bedeutung von Pausen und Ruhephasen

Eine der wichtigsten Komponenten, um Verletzungen zu vermeiden und deine Regeneration zu fördern, ist Ruhe und Entspannung. Janina Zeitler entspannt beispielsweise zwischen ihren Sportsessions am Pool oder beim abendlichen Dehnen. [8] Pausen und Ruhephasen geben deinem Körper Zeit, sich zu regenerieren und wieder neue Energie zu tanken.

Das Surfen ist damit nicht nur ein faszinierender Sport, sondern auch eine Quelle der Inspiration für unsere körperliche und mentale Stärke. Egal ob du selbst auf einem Surfbrett stehst oder nicht, die Tipps der Profi-Surfer*innen zur physischen Fitness und mentaler Stärke können uns auch im Alltag helfen. Finde dadurch zu Stärke und werde unerschütterlich – wie die Wellen des Ozeans.

Werde fit fürs Surfen!