Sarah Berg

Als Sarah vor 18 Jahren während des Studiums Yoga entdeckte, wollte sie zunächst „nur“ etwas Körperliches für sich tun. Mit der Zeit spürte sie, dass Yoga mehr ist als etwas, was auf physischer Ebene passiert, sondern sie erlebte eine Verbindung zwischen Körper, Geist und Seele. Über den Körper nahm Sarah wahr, dass z.B. bewusste, tiefe Atemzüge, tief in den Bauch direkte Auswirkungen auf ihren Geist haben und ihr Geist beruhigte sich unmittelbar! Yoga wurde Sarahs Zuhause. Ein Zuhause, das sie daran erinnert, dass sie ok ist, so wie sie ist, sie mehr ist als die Summe ihrer Gedanken, auch wenn sie es im Alltag manchmal vergisst. So erhielt das, was im Unterricht gelehrt wird, Einzug in ihr alltägliches Leben. Immer wieder übt sie sich darin, anzunehmen, was gerade ist, sich anzunehmen, wie sie ist. Es gibt Tage, an denen der Transfer in den Alltag mal besser und auch mal schlechter gelingt. Selbst an Tagen, die vielleicht nicht so sind, wie Sarah es sich wünscht, gibt es tief im Inneren eine kleine, leise, feine Stimme, die ihr sagt, dass auch das sein darf. Sarah begeistert sich insbesondere für das Kundalini Yoga, das von Yogi Bhajan in den 60er Jahren dem Westen zugänglich gemacht wurde. Gelehrt hat ihr (Kundalini) Yoga, das in jedem von uns eine Kraft steckt, die uns antreibt, um unserem Leben einen tieferen Sinn zu geben. Sarah hat zunächst eine Hatha Lehrer Ausbildung gemacht und später eine Kundalini Lehrer Ausbildung, um das was sie weiß, weiter geben und teilen zu dürfen.